Ökologisch nachhaltig bauen mit einer Massivholzmauer

Holzhäuser haben viele Vorteile
7. April 2016

 

Für immer mehr Menschen spielen Ökologie und Nachhaltigkeit eine große Rolle. Dabei geht es nicht nur darum, sich beispielsweise für Bioprodukte im Supermarkt zu entscheiden, sondern der Ökologie-Gedanke hat auch im Alltag einen wachsenden Einfluss. Dieser Trend zeigt sich zum Beispiel auch darin, dass sich Bürger vermehrt bei ihrem Eigenheim dafür entscheiden, dass zumindest ein Teil der Bausubstanz aus ökologisch verträglichen Produkten besteht. Nachhaltig ökologisch Bauen heißt die Devise, die viele Verbraucher vor allem durch ein Haus mittels einer Massivholzmauer realisieren.

Holzhäuser erfreuen sich wachsender Beliebtheit

Der Naturstoff Holz wird insbesondere in der Verarbeitung für Häuser immer häufiger genutzt. Nicht wenige Verbraucher entscheiden sich mittlerweile sogar für ein Holzhaus, bei dem sämtliche Wände und tragende Säulen aus dem Naturrohstoff bestehen. Während es bei Häusern mit herkömmlicher Bauweise meistens nur der Dachstuhl ist, der aus Holzbalken besteht, findet sich der Naturstoff bei Holzhäusern in nahezu jedem tragenden Element der Immobilie wieder. Grundsätzlich hat Holz bei der Verarbeitung und Zusammensetzung zu einer Immobilie diverse Vorteile, die letztendlich auch den Ausschlag dafür geben, dass sich immer mehr Bürger für diesen Naturrohstoff entscheiden.

 

Wesentliche Vorteilen eines Holzhauses:

  • ökologische Nachhaltigkeit
  • klimafreundlicher Rohstoff
  • sehr gute Energieeffizienz
  • keine Belastung mit Allergiestoffen
  • passt sich bestens an Temperaturen und Witterungsverhältnisse an

 

Im Prinzip ist der einzige Nachteil die erhöhte Brandgefahr, die von einem Haus aus Holz ausgeht. Allerdings lassen sich hier bestimmte Maßnahmen ergreifen, damit das Feuerrisiko auch beim Holzhaus deutlich verringert werden kann.

 

Massivholzmauer wird bei der Verarbeitung häufiger genutzt

Es muss allerdings nicht immer das Holzhaus sein, welches ausschließlich aus dem Naturrohstoff besteht. Alternativ nutzen immer mehr Bürger auch die Möglichkeit, zumindest eine bzw. mehrere Massivholzmauern in ihre Immobilie zu integrieren. Häufig werden diese Holzmauern verarbeitet, ohne dass Leim, Folien, Lösungsmittel oder verschiedene Chemikalien zum Einsatz kommen. Daraus resultiert, dass sich auch die Massivholzmauer dadurch auszeichnen kann, dass keine die Gesundheit gefährdenden Stoffe verarbeitet werden. Darüber hinaus kann sich die Massivholzmauer oftmals auch dadurch auszeichnen, dass lediglich eine Verwertung der ohnehin vorhandenen Nebenprodukte stattfindet. Demzufolge muss für die Herstellung der Bretter nicht extra ein Baum gefällt werden, was natürlich erheblich zum Klimaschutz beiträgt. Da Holz grundsätzlich dazu in der Lage ist, der Atmosphäre Kohlenstoff zu entziehen, wird durch eine derartige Massivholzmauer sogar der Klimazyklus verbessert.

 

Vorteile einer Massivholzmauer:

  • es werden keine Chemikalien, Lösungsmittel oder Fremdstoffe verwendet
  • positive Auswirkung auf die Gesundheit
  • es wird kein zusätzlicher Baum gefällt
  • Holz entzieht der Atmosphäre Kohlenstoff und verbessert den Klimazyklus
  • nahezu unbegrenzte Nutzungsdauer
  • hervorragende Wärmespeicherungseigenschaften

 

Massivholzmauer gilt als universell einsetzbar

Ein weiterer Vorteil, der bei einer Massivholzmauer dazu führt, dass diese immer häufiger als Element eingesetzt wird, ist die nahezu universelle Einsetzbarkeit. Dies gilt sowohl für tragende als auch für nichttragende Wände, denn diese können fast immer aus einer Massivholzmauer bestehen. Daraus resultiert, dass das ökologisch nachhaltige Bauen mit einer solchen Holzmauer von immer mehr Unternehmen und auch Privatpersonen genutzt wird, insbesondere dann, wenn es sich bei der Immobilie nicht komplett um ein reines Holzhaus handeln soll.

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